Wagram am Wagram

Ortseinfahrt Wagram

Für Wagram am Wagram gilt: Nomen est Omen. Eingebettet in schützende Rieden, liegt der kleine Ort am Fuß des mächtigen Lößwalls, in enger und harmonischer Nachbarschaft mit Feuersbrunn.

Ursprung und Geschichte des Ortes lassen sich heute nicht mehr feststellen. Forscher vermuten eine frühe Besiedlung, die bis in die Bronzezeit zurück reicht. In der Neuzeit war Wagram mit Grafenwörth und dem nahen Grafenegg durch Leibeigenschaft, Gerichtsbarkeit und Abgabeverpflichtungen verbunden. 1850 konstituierten sich Wagram und Feuersbrunn als selbständige Gemeinden, vereinigten sich jedoch im Jahr 1967.

Aus dem Blickwinkel regionaler Identität betrachtet, liefert der kleine Ort einige bedeutsame Aspekte. 1347 wird er „Wochrain“ genannt. 1358 findet sich bereits die heute bekannte Schreibweise „Wagram“.

Karl Wallner (Heimatforscher – auch „Wallner-Vetter“ genannt) sammelte zeitlebens Geschichten und Artefakte von Wagram.